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Grundsätzlich bin ich ja gut fürs Wandern ausgerüstet. Wanderbekleidung habe ich in sehr guter Qualität und definitiv genug. Sogar meine "alte" leichte Sommerwanderhose passt mir dank des Fitnesstrainings bald wieder; cool! Was mir noch fehlte, waren gute Wanderschuhe für meinen Hallux-geplagten Fuss. Und Outdoor-Schuhe, damit ich auch für die leichten Wander-Spaziergänge in meiner nahen und weiteren Umgebung gerüstet bin. Kann ja schlecht ständig mit meinen alten Winterschuhen unterwegs sein. Klar, zur Not tun es die ja auch noch; aber eben...

 

So guckte ich bei meiner ersten Exkursion mit dem NVL dezent den anderen Teilnehmenden auf die Füsse. Da waren quasi sämtliche Schuhmarken vertreten, von Quecha über Mammut bis Nike. Der Zufall wollte, dass Svenja gleichentags noch in die Stadt wollte. So überwand ich mich und begleitete sie - zum Glück. Geduldig begleitet ich zuerst sie beim Shopping, danach sie mich beim Schuh-Suchen bzw. -kaufen:-). Ich fand ein paar wunderschöne und superbequeme Meindl. Die Hanwag-Wanderschuhe waren mir eine halbe Nummer zu gross. So bestellte ich ein Paar in einer halben Grösse kleiner. Eine knappe Woche später hatte ich auch die. Wenn mich nicht die eine kleine Blase am kleinen Zeh plagen würde, wäre alles supi. Aber auch die würde verheilen. Inzwischen war ich schon mehrere Male unterwegs - im Baselbiet und im nahen Aargau am Klingnauer Stausee.

 

In Sachen Feldstecher bin ich auch versorgt. Wir haben ja seit Jahren einen Nikon 10x17... Der ist schon sehr gut. Ein Spektiv etc. werde ich in nächster Zeit sicher nicht brauchen. Ich möchte zu zuerst einfach mal eintauchen in das Thema. Aufnehmen, lauschen, lernen. Wenn ich da noch so ein massives Teil mit Stativ rumschleppen müsste. Eins nach dem anderen.

 

Rucksäcke habe ich auch in allen Grössen. Einen für längere Wanderungen, den ich sogar auf eine mehrtägige Tour verwenden könnte. Der kleinere Velorucksack lässt sich auch für allerlei Ausflüge verwenden; ist allerdings rot. Nicht gerade die optimale Farbe, um in Feld und Flur nicht auszufallen. Und ich kann noch den alten von Svenja nehmen, einen hellblau-grauen. Der passt wunderbar für Tagesausflüge. Ich brauche ja bloss etwas Platz für Wasser, Dörrfrüchte, Not-Apotheke, Sandwich. Sogar der Feldstecher, eine leichte Sommer-/Regenjacke und ein leichter Sommerhut haben darin Platz. 

 

Mein alter Regenponcho von Exped war leider nach knapp 20 (!) Jahren undicht geworden. Ein neuer musste her. Roger ging mir mit auf die Suche. Im Rangerstore wurden wir fündig. Ich fand einen militärgrünen von Tatonka in meiner Grösse. Cooles Detail: Es ist mittels Zipper ein "ausklappbares" Teil dran, welches man öffnen kann, wenn man mit Rucksack unterwegs ist. Und ich fand - nicht wirklich nötig, aber nützlich - ein selbstaufblasbares Kissen. Praktisch, wenn man sich mal auf ein Plätzchen setzen möchte, welches vielleicht noch nicht ganz trocken ist. Klar geht das auch mit dem Poncho. Aber es braucht ja nicht viel Platz - man weiss ja nie:-) 

 

Wie von Kalle (Ornithologie für Anfänger) empfohlen, habe ich auch ein kleines Notizbuch sowie einen Stift in meinem Rucksack dabei. So kann ich mir wichtige Details und Entdeckungen notieren. 

 

Literatur habe ich auch. Das Buch "Was fliegt denn da?" und den Kosmos Schmetterlingsführer. App habe ich die von Birdlife. Die wird vorerst reichen. Ansonsten lerne ich (noch) im Selbststudium mit den Kurz-Videos von Kalle "Ornithologie für Anfänger". Dies sind sehr kurzweilig und lehrreich. Auch über das Hobby Vögel-Beobachten generell.