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Sichtern, frühmorgens

 

 

Heute früh um 7 Uhr waren Lars und ich schon unterwegs. Schon beim Treffpunkt sahen wir die ersten zwei Rehe. Und los gings. Es war wunderschönes Wetter. Die Sonne ging grad auf und tauchte Wald und Bäume in ein unglaublich schönes Blau. Es war einfach nur wunderschön! Wir liefen gemütlich auf unserer gewöhnlichen Runde.

 

Unterwegs waren die Buntspechte bereits emsig am Werken. Unglaublich, was die beim Klopfen für einen Lärm veranstalten. Ab und zu sahen wir auch einen. Und ganz cool: Unterwegs im Wald hörten wir zwei Füchse bellen. Das war spannend. Lars versuchte, sie zu orten bzw. zu sehen. Er schlich so leise wie möglich in den Wald, um am Rand den Hang hinunter zu sehen. Leider war da nix. Es war zu viel Laubgebüsch. Aber man hörte gut, wie die beiden Füchse sich entfernten. Wir freuten uns trotzdem über dieses akustische Erlebnis und spazierten weiter. Beim Ausgang am hinteren Ende des Waldes sahen wir von weitem eine Gruppe von 4 Rehen. OK, dann wieder den Weg zurück und auf der Strasse durch den Wald wieder ans Waldende. Wir entschieden uns, über die Munimatte  zum Fischweiher zu laufen. Auch hier waren wir alleine mit der Natur, den Vögeln und herrlicher Stimmung. 

 

Am Ende der Munimatte wie gewohnt den Weg durch den gerodeten Hang runter und zum Pausenbänkli. Dort gab es wie fast immer heissen Tee. Auch hier eine fantastische Stimmung. So früh am Morgen. Sonne und leichter Dunst. Herrlich! Danach nahmen wir den Weg über die Strasse, um durch den Wald zurück zu laufen - unserem Startpunkt entgegen.  Und irgendwo auf dem Weg sahen wir nochmals ein, zwei Rehe. Auch wenn es nur ein kurzer Spaziergang war, genossen wir es. Um kurz vor 10 Uhr waren wir wieder zuhause. Ich konnte auf dem letzten Stück immerhin noch zufällig einen (Garten?)baumläufer sehen; auf dem grossen Efeu-bewachsenen Baum im Hang.