
Heute war der Tag der Umleitungen. Schon nach 100 Metern gabs die erste, weil sie Wasserleitungen neu verlegten... ok, mein edge fand ne Lösung, übrigens den ganzen Tag! Und weiter ging es dem Kocher entlang. Die ganze Zeit konnte ich die Amseln, Meisen, Mönchsgrasmücken und die Eisvögel und viele mehr hören, teils sogar sehen. Turmfalken hatte ich viele gesehen - und natürlich auch Mäusebussarde und Milane. Und tatsächlich hörte ich bei meiner letzten Pause sie nicht nur, sondern sah auch mehrere Eisvögel. Um kurz nach 14 Uhr erreichte ich meine Unterkunft, eine ganz coole. Eigentlich war es ein Familienzimmer, im 3. Stock, gleich unter dem Dach. Allerdings musste man sämtliche Türen mit Code öffnen.
Nach der Dusche zog ich los, um mir die Altstadt anzuschauen und Zugleich mein Essen für abends und den morgigen Tag einzukaufen. Die Stadt an sich war sehr hübsch, mittelalterlich, wie im Prospekt beschrieben. Man hätte sogar Stadtführungen machen können, diese waren aber im Voraus zu buchen. So kurzfristig war nix. Überhaupt waren hier wie auch in den anderen Dörfern an der Strecke - und dem Radweg selber - kaum Leute anzutreffen; schade.
Nach dem Spaziergang und Einkauf im Lidl ging es zurück in mein Quartier. Ich schaffte es, immerhin den Radio und swr3 einzustellen. Mit einem einem leckeren Tee zurseite versuchte ich nun, mein Tagebuch zu schreiben; eine kleine Herausforderung auf dem Tablet. Danach legte ich noch eine Kompresse auf mein Auge auf, vlt. würde es ja helfen. Mein Brustbein machte mir etwas Sorgen - und die Aussicht, am nächsten Tag wohl lange im Regen fahren zu müssen. Aber mit OeV abkürzen war nicht möglich. Also was das betrifft, sind wir in der Schweiz mehr als gut dran! Naja, ich versuchte, im Bett eine einigermassen angenehme Lage zu finden und mir keine Sorgen zu machen.
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