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Ausflug mit Svenjas neuem Rad

Vorgestern hatte Svenja ihr neues E-Bike abgeholt; ein tolles Gefühl, endlich mal wieder radfahren zu können. Sie freute sich extrem, zu Recht!

 

Ich hatte heute Freitag frei. Und da ich eh eine kleine Radtour unternehmen wollte, dachte ich mir, es sei eine gute Idee, nach Rheinfelden zu radeln, um einen Blumenstrauss für eine kranke Kollegin zu organisieren. So schlug ich Svenja vor, zusammen einen kleinen Ausflug zu machen, vlt. ein Eis essen oder so. So könnte sie auf einer einigermassen schönen Strecke etwas üben bzw. wieder ins Velofahren reinkommen. Es war schon eine Umstellung von einem gewöhnlichen Rad auf ein E-Bike, welches doch ein paar Kilo schwerer ist.

 

Spontan schlossen sich Lars und Roger auf Svenjas Frage an. So wurde aus einer geplanten Mutter-Tochter Radtourli ein Familienausflug. Um kurz nach 14 Uhr starteten wir. Es ging wie immer Richtung Frenkendorf und ab der TCS-Tankstelle schon bald auf den Mergelweg - statt via Haumüller-Hof und Augusta Raurica. Also, zu Svenja "Unfreude" auf dem graveligen Weg nach Augst. Dort ein Stück auf der Hauptstrasse, danach gings schon bald ins Dorf Augst, auf ruhigere Gemeindestrassen. Nach August ein kurzes Stück auf einem kiesigen Fahrweg bis auf die Höhe des Zolls. Da wurde der Belag wieder zu einem glatten asphaltierten Radweg. Nun fuhr es sich auch für Svenja angenehmer. In Rheinfelden ging ich den Blumenstrauss bestellen, während die anderen drei eine wohlverdiente Pause einlegten.

 

Ein kurze Trinkpause - statt des ursprünglich gedachten gemütlichen Zvieri-Glaces - und schon ging es wieder heimwärts. In der Mitte von Rheinfeld nach rechts, hinter der Reha bei den Salinen hoch und schon bald fanden wir uns auf der Strasse Richtung Möhlin. Ein paar Kurven durchs Aussenquartier von Möhlin und schon fanden wir uns auf dem Schotterweg, den ich eigentlich vermeiden wollte. Einerseits war er für mich mit meinem Price nicht so toll zu fahren, andererseits wusste ich, dass Svenja mulmig werden würde, zumal wir nun schon über eine Stunde unterwegs waren - eine lange Strecke für ihre Verhältnisse (über 10 Jahre nicht mehr Rad gefahren; und schon gar nicht E-Bike). Naja, sie überstand den Weg heil und bald waren wir wieder auf der breiten alten Landstrasse, welche vorwiegend den Velofahrenden vorbehalten war.

 

Lars und Roger bogen am Ende, also kurz vor der Höhe Augst nach links in den Wald hoch ab und wir beide blieben auf der Strasse. Einmal einen Bogen um den Wald und die beiden stiessen wieder zu uns. Nun noch den Rest hoch bis Giebenach, am Haumüller-Hof vorbei und schon sausten wir wieder hinunter auf die Ebene, vorbei an Industriebauten, am Tennisplatz und hoch auf die Ebene Richtung Liestal.

 

Nun noch den Stutz hoch an der Psychi vorbei und die Sichtern rauf. Roger und Lars fuhren direkt, Svenja und ich fuhren "ringelirängeli" durchs Quartier, damits für sie angenehmer war. Schlussendlich kamen wir nach 2,5 Std. und etwas mehr als 35 Kilometern Fahrt wieder zuhause an. Svenja hatte ihre Sache gut gemacht, auch wenn sie etwas erledigt war.



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