
Heute gings los. Wir starteten um kurz nach 6 Uhr, damit wir - geplant - spätestens um 16 Uhr in unserem Feriendomizil ankommen. Die Fahrt verlief flüssig, so dass wir uns um kurz nach 8 Uhr im Heidiland eine leckere Pause gönnen konnten. Weiterhin waren sowohl der Verkehr wie auch Petrus mit uns. Um 12 Uhr erreichten wir Schloss Trautmannsdorff, wo wir einen längeren Spaziergang durch die schönen Schloss-Themengärten machten. Es war schon recht heiss. Um halb zwei gings weiter in Richtung Bozen und ab da ins Val di Fassa. Diesen Weg zu finden war etwas tricky aufgrund der speziellen Strassenverkehrsführung. Aber wir schafften es natürlich und kamen um kurz nach 15 Uhr an. Wir holten uns den Schlüssel und richteten uns häuslich in unserer Wohnung ein. Dann hiess es, einen Laden zu finden, damit wir uns das Nötigste kaufen konnten. Leichter gesagt als getan. Der kleine Coop im Dorf bot nicht allzu viel. So mussten wir uns nochmals auf den Weg machen. Immerhin schafften wir es, uns das Allernotwendigste zu organisieren und uns ein leckeres Abendessen zu kochen - bzw. Lars kochte. Danach gönnten wir uns noch einen kleinen Verdauungsspazierung den Torrente Avisio entlang. Es war schon speziell, dass abends um 20 Uhr immer noch die Sonne schien. Und es war wirklich noch angnehm warm. Was die Touristenmassen angeht, ist das Ganze noch etwas gewöhnungsbedürftig. Es hat schon wesentlich mehr als im gemütlichen Bivio letztes Jahr. Aber ist ja klar, nicht nur wir wollen uns in der Gegend rund um das Unesco-Welterbe Dolomiten erholen und die Berge geniessen. Morgen soll es dann in die Höhe gehen, auf den Col Rodella.
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